Ansichten des Romans

Ansichten des Romans (engl. Aspects of the Novel) ist das Skript der sogenannten Clark Lectures, die E. M. Forster im Sommer 1927 in Cambridge gehalten hat und die in jenem Jahr erschienen sind. Forster untersucht in diesen neun Vorlesungen an vielen Beispielen aus der englischen, amerikanischen, französischen und russischen Literatur Aspekte der Erzählung. Er ist nicht an einer systematischen Übersicht der technisch-rhetorischen Werkzeuge interessiert, sondern diskutiert als erfahrener Autor, wie es gelingen kann, Leser zu fesseln. Der Titel „Aspects ...“ sei genügend „unwissenschaftlich und vage“, um sowohl die Blickpunkte des Autors wie die des Lesers mit einem „Höchstmaß an Freiheit“ diskutieren zu können.[1]

  1. E. M. Forster: Ansichten des Romans. Frankfurt: Suhrkamp 1962, S. 32.

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